08.05.2021

Film über das Zentrum für Sprache und Bewegung

Startseite vom Imagefilm, ©: AG.URBAN

Zum Tag der Städtebauförderung am 8. Mai ist ein Imagefilm über das Zentrum für Sprache und Bewegung (ZSB) am Campus Efeuweg entstanden.

Der knapp fünfminütige Film wurde anlässlich des Tags der Städtebauförderung produziert. Im Video kommen verschiedene Akteurinnen und Akteure zu Wort, die zur Entstehung des Projekts beigetragen haben und die auch zukünftige Nutzerinnen und Nutzer des ZSB sein werden. Der Film soll bis zur Eröffnung des Zentrums für Sprache und Bewegung zur Bewerbung dieses herausragenden Projekts genutzt werden.

Hier können Sie den FILM anschauen!

Mit dem ZSB entsteht am Campus Efeuweg ein einzigartiger Bildungs-, Erlebnis- und Begegnungsort mit zahlreichen Angeboten für die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg, die Campus-Akteur*innen und die gesamte Nachbarschaft. Neben der schulischen Nutzung durch die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg, wird die Otto-Suhr-Volkshochschule gemeinsam mit der Musikschule Paul Hindemith Sprach-, Musik- und Bewegungskurse im ZSB anbieten.

Der Neubau wird als Premiumprojekt durch das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ vom Bund sowie vom Land Berlin gefördert. Es umfasst rund 10 Mio. Euro, wovon 2,7 Mio. vom Bund und 6,6 Mio. vom Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, finanziert werden.

Mit dem Programm zur Förderung von Investitionen in Nationale Projekte des Städtebaus werden seit 2014 investive sowie konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert.

Die in der Bauaufgabe enthaltenen 1.120 m² Nutzungsfläche wurden vom Architekturbüro AFF Architekten geplant. Davon sind 684 m² für Musik-, Bewegungs- sowie Seminarräume und 166 m² für ein öffentliches Campuscafé vorgesehen, das die Öffnung in den Stadtteil fördern soll.

Bildungsstadträtin Karin Korte:

„Das Zentrum für Sprache und Bewegung ist etwas ganz Besonderes. Es wird nach seiner Fertigstellung große Impulse für die weitere Entwicklung der Gropiusstadt setzen und eine wichtige Schnittstelle zum Quartier bilden. Durch die transparente Struktur im Erdgeschoss wird das ZSB eine Freundlichkeit ausstrahlen, die die Nachbarschaft förmlich einlädt. Die Besucher*innen werden das neue Gebäude über eine zentrale Galerie- und Bewegungslandschaft betreten, die wandelbar ist. Ich freue mich, dass die künftigen Nutzer*innen sowohl die Akteure des Campus Efeuweg als auch die Bewohner*innen des Quartiers sein werden. Damit kann ein generationsübergreifendes lebenslanges Lernen auf dem Campus, unterstützt durch unsere Volkshochschule und Musikschule, endlich auch sichtbare Gestalt annehmen.“


Die Finanzierung des Films wurde ermöglicht durch Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“.