11.01.2024

MACHBARSCHAFTSFEST auf dem Campus

Zuhause und Lieblingsplätze in Gropiusstadt

Am 11. Januar hat die machbarschaft.berlin in Zusammenarbeit mit dem Campus und der Nachbarschaftskoordination zum Machbarschaftsfest in der Bibliothek eingeladen. Cléo und Max, die Machbarn in der Gropiusstadt: „Wir gehen zusammen Sachen an, die keine Kosten verursachen, Geld sparen helfen und mehr an Lebensqualität bringen. Wir wollen gemeinsam ins neue Jahr starten und überlegen, wie wir die Gropiusstadt schöner, besser und sauberer machen können.“

 

Nach einer kurzen Einführung und Vorstellungsrunde durch die Machbarschaft hat Johanna von Restlos Glücklich e.V. uns mit auf eine Reise zu den genießbaren und „schlechten“ Lebensmitteln genommen. Es ist wichtig, erkennen zu können, welche Produkte noch gut sind, welche mit großzügigen Wegschnitten weiter verarbeitet und welche auf keinen Fall mehr verbraucht werden sollten. Im Anschluss wurde sich über die Möglichkeiten ausgetauscht, wie jede*r weniger verschwenden kann und wo sowohl Lebensmittel, als auch Ideen ausgetauscht werden können.

Zum Beispiel gibt es mittlerweile einen Fair-Teiler im Waschhauscafé in Gropiusstadt, wo Anwohner*innen Essen, das sie zu viel haben, abgeben, aber auch von dem Überfluss anderer profitieren können.

Der weitere Austausch drehte sich darum, wo sich in Gropiusstadt mehr für den Klimaschutz eingesetzt werden werden kann und muss, wo es Probleme gibt und wo aber auch Fortschritte in den letzten Jahren gemacht wurden. Unter den Schlagworten Problemorte und Lösungsorte wurde die Karte von Gropiusstadt gemeinsam weiterentwickelt. Rose Tremlett hat die Inhalte des Abends zeichnerisch festgehalten.

Wer Lust hat, in der Gropiusstadt etwas zu verändern und gemeinsam mit Nachbarn Ideen für mehr Nachhaltigkeit umzusetzen, kann Teil der Machbarschaft werden. Auf www.machbarschaft.berlin gibt es alle kommenden Termine und eine Whatsapp-Gruppe für nachbarschaftlichen Austausch.

Vielen Dank für die spannende Veranstaltung und die Vernetzungsmöglichkeiten für Anwohner*innen. So werden Nachbar*innen zu Machbar*innen. Wir freuen uns auf zukünftige Kooperationen und Projekte!