20.09.2021

Richtfest für das Zentrum für Sprache und Bewegung (ZSB)

Undine Ungethüm

Am 15.9.2021 war endlich Richtfest für das Zentrum für Sprache und Bewegung (ZSB). Damit entsteht am Campus Efeuweg ein einzigartiger Bildungs-, Erlebnis- und Begegnungsort mit zahlreichen Angeboten für die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg, die Campus-Akteure und die gesamte Nachbarschaft. Neben der schulischen Nutzung durch die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg werden u.a. die Otto-Suhr-Volkshochschule und die Musikschule Paul Hindemith Sprach-, Musikkurse im ZSB anbieten und der Basketballverein ALBA Sport- und Bewegungsangebote für alle.

Wenke Christoph, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen:

„Ich freue mich sehr, dass wir heute gemeinsam Richtfest für den Neubau des Zentrums für Sprache und Bewegung am Campus Efeuweg feiern können. Hier, im Herzen Neuköllns, entsteht ein offenes und quartiersbezogenes Gebäude und damit ein echter Ort der Begegnung. Als Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen fördern wir das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus mit 7,3 Mio. Euro. Ich bin sicher, dass sich dieser einzigartige Bildungs-, Erlebnis- und Begegnungsort mit seinen zahlreichen Angeboten schnell zu einem zentralen Anlaufpunkt im Kiez entwickeln wird.“

Bezirksbürgermeister Martin Hikel:

„Neukölln hat sich auf den Weg gemacht, die Bildungszentren der Zukunft zu bauen. Bei unseren Campus-Projekten denken wir Bildung, Stadtteil, Erholung und individuelle Selbstbestimmung zusammen. Mit dem Campus setzen wir echte Integration um und machen von Anfang an übergreifende Angebote. Nicht hier die Schule und dort die Sporthalle, sondern alles an einem Ort, zugänglich für alle Menschen im Umfeld: ein wirklicher Begegnungsort. Das Zentrum für Sprache und Bewegung ist der zentrale Baustein für die weitere Entwicklung des Campus.“

Bildungsstadträtin Karin Korte:

„Das Zentrum für Sprache und Bewegung ist etwas ganz Besonderes. Es wird nach seiner Fertigstellung große Impulse für die weitere Entwicklung der Gropiusstadt setzen und eine wichtige Schnittstelle zum Quartier bilden. Durch die transparente Struktur im Erdgeschoss wird das ZSB eine Freundlichkeit ausstrahlen, die die Nachbarschaft förmlich einlädt. Die Besucher:innen werden das neue Gebäude über eine zentrale Galerie- und Bewegungslandschaft betreten, die wandelbar ist. Ich freue mich, dass die künftigen Nutzer:innen sowohl die Akteure des Campus Efeuweg als auch die Bewohner:innen des Quartiers sein werden. Damit kann ein generationsübergreifendes lebenslanges Lernen auf dem Campus endlich auch sichtbare Gestalt annehmen.“